DORFSCHÜR, WÜRENLINGEN
25. Oktober bis 13. Dezember 2020
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4. Mai 2019 

Ich zeigte meine Arbeiten in der Kulturnacht 2019

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Farbwellen

Was kommt zum Fliessen?
Ge-schichten - Formen - Farben -Herzimpulse – Übergänge – Kontraste -Schichtwerke

Wie zeigen sich meine Bilder?
grenzenlos – abstrakt – berührend -fesselnd- spannend – erfrischend -forschend – anregend



EinBlick

Ausstellung im Müllerhaus - Das Kultzur-Gut, Bleicherain 7, 5600 Lenzburg
27. April bis 6. Mai 2018

Mit dem Titel der Ausstellung «EinBlick» wünschen sich Barbara Schmidlin und Renate Wiprächtiger, dass die Besucher in den Bildern und Skulpturen mit jedem Blick wieder etwas Neues wahrnehmen, aufdecken, empfinden. Ein Blick allein genügte aber nicht, um die Werke der beiden Künstlerinnen zu erfassen.

Die beiden Künstlerinnen haben sich vor der Ausstellung kaum gekannt. Spannend war zu sehen, wie sie die Bilder platziert und gruppiert haben, wie (Zwischen-) Räume mit Skulpturen gefüllt wurden oder leer blieben. Die Künstlerinnen haben sich gefragt, wo ein Zwiegespräch entstehen, wo bewusst eine Spannung erzeugt werden und wo eine Auseinandersetzung zwischen Bildern und Skulpturen stattfinden soll. Franz Müller forderte die Gäste auf, dies selber herauszufinden.

 Barbara Schmidlin dankt allen Anwesenden für ihr Kommen, ihrer nächsten Umgebung für die grosse Unterstützung und lädt die ganze Gesellschaft zu einem Apéro riche ein. Die beiden Künstlerinnen freuten sich über die vielen Komplimente, die Interpretationen Ihrer Werke und das grosse Interesse an ihrem Schaffen.


Die Vernissage
Zahlreiche Gäste von nah und fern haben am vergangenen Freitag den Weg nach Lenzburg gefunden. Die fünf Kellerräume vom 1780 erbauten herrschaftlichen Müllerhaus bieten einen schönen Rahmen für die Ausstellung. Patrick Blättler umrahmte die Vernissage mit jazzigen Klängen auf seiner Gitarre.

Franz Müller stellt in seiner Laudatio die beiden Künstlerinnen vor. Seine Schwester,
Barbara Schmidlin, ist auf einem Bauernhof im Oberfreiamt aufgewachsen. Ihre Berufung zur Gärtnerin und Floristin wurzelte in ihrer Verbundenheit zur Natur, zu Pflanzen und Blumen. Das Kombinieren von Farben, Formen und Materialien, die Freude an allem Schönen, haben es ihr schon früh angetan. In Kursen holte sie weitere Impulse, lernte sie, ihre Inspiration, ihre Eingebungen ihre Phantasie, ihre Ideen umzusetzen und bildlich auszudrücken.
Mit abstrakten Farbkompositionen, mit floralen Bildern und mutigen Akten gibt Barbara Schmidlin EinBlick in ihr Schaffen. „Macht dich malen glücklich“, wurde sie gefragt. JA -  manchmal ist es aber auch sehr anstrengend und schwierig. Noch nie ist ein Bild völlig missraten – aber komplett anders herausgekommen als angedacht –  wegen der «Vielschichtigkeit». Daher ihre Lieblingsaussage: „Im Vielschichtigen liegen Geschichten“. Bereit sein Bestehendes, Altes loszulassen. Dadurch entstehen neue Sichten, neue Tiefen und Dimensionen öffnen sich, eine neue Schicht kommt hinzu.
«Dran bleiben, nicht aufgeben» ist ihre wichtigste Erfahrung in diesen 17 Jahren, die sie bereits malt. Im Sommer werden in Kirgistan in der einzigartigen Pflanzenwelt, in den weiten Reiter- und Weidelandschaften neue Kopf- und Herzensbilder entstehen. Man darf gespannt sein, ob sie ihre Inspirationen auf Papier bringen wird oder ob sie Ausdruck in Holzskulpturen, einer weiteren Leidenschaft von Barbara Schmidlin, finden werden.

Renate Wiprächtig ist in Wettingen/Baden aufgewachsen. Ihr langer Aufenthalt in Indonesien, ihre Reisen durch die Welt und die damit verbundene Auseinandersetzung mit verschiedenen Kulturen haben sie fasziniert und inspiriert. Welten öffnen Künste! Immer mehr wuchs und entwickelte sich ihr Interesse an Stein und dessen Verarbeitung. Sie spürt die vitale Kraft, die Energien in den verschiedenen Steinen und diese Kraft treibt sie an.

In dieser Ausstellung ist jedes Objekt, jeder Stein ein Unikat. Die Schönheit eines Steins offenbart sich oft erst während seiner Bearbeitung. Auch Objekte aus Ton und Holz sind zu finden. Vor allem der Mondfisch aus Holz beeindruckt. 

Ihr  Atelier in Stetten befindet sich in einer Hütte auf einem alten Fischzuchtareal. Nicht nur das Atelier gibt ihr Auftrieb, sondern auch die Umgebung: Der Bach, der alte Baumbestand und der Garten wirken sehr naturnah und einladend.

Nach dieser Ausstellung wird Renate Wiprächtig einen grossen, etwa 20 kg schweren Speckstein bearbeiten. Auf das Ergebnis darf man gespannt sein.

Kunst - Verwandt

Ausstellung in Untersiggenthal  28. April - 14. Mai 2017


Ein paar fotografische Eindrücke von der Vernissage:
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   Barbara M. Schmidlin
   Bilder

  Veronika Müller
  Keramik

Kunst - Verwandt

Noch klingen die vielen wunderbaren Begegnungen während unserer letzten Ausstellung nach. Herzlichen Dank allen, die uns im Frühling 2017 in Untersiggenthal besucht haben. Ich bin überwältigt vom durchaus positiven Echo und gespannt auf alles, was noch kommt. 

Nachstehend noch ein kleiner Einblick in die Vernissage vom 28. April im Gemeindehaus Untersiggenthal:

Der Kulturkreis Untersiggenthal ermöglicht zwei Künstlerinnen, ihre Werke zu zeigen. Über 80 Personen besuchten die Vernissage und liessen sich im harmonisch eingerichteten Gemeindesaal von abwechslungsreicher, unterhaltsamer Musik auf die Ausstellung einstimmen.

Dolly Plüss begrüsste die Anwesenden nicht mit „Grüezi“ sondern mit einem herzlichen „Grüess-ech“. Wenn schon einmal zwei Solothurner wie sie und Pius Bessire zusammentreffen, ist die Sprache ihrer Wurzeln sicher angebracht. Der vielseitige Musiker bespielte seine Instrumente auf eine lustige, unterhaltsame, stimmungsvolle, passende Art und Weise, die das Publikum erfreute und die anwesenden Kinder zum Kichern und Lachen brachte. Die Präsidentin des Kulturkreis gab zu, von der Harmonie und der Wirkung der präsentierten Bilder und Skulpturen angenehm überrascht und freudig erstaunt worden zu sein. Während der Vorbereitungsarbeiten musste sie mehrmals leer schlucken: Die Künstlerinnen hatten klare Vorstellungen, wie die Ausstellung schlussendlich aussehen musste und verzichteten auf ihre grosse Erfahrung. Die Kunstschaffende, Katarina Waser-Ouwerkerk, unterstützte Barbara Schmidlin nicht nur in ihrer künstlerischen Weiterentwicklung, sondern begleitete die beiden Frauen auch auf dem Weg zur eigenen Ausstellung.

Das Thema „Kunst – Verwandt“ hat einen direkten Zusammenhang mit den Personen, die für die Ausstellung verantwortlich zeichnen, betont Baldegger Ordensschwester Katja. Sie freute sich sehr, für ihre Schwester Barbara und ihre Schwägerin Veronika die Laudatio halten zu dürfen. „Der Mensch wird des Weges geführt, den er wählt“ ist ein Buchtitel, der den Werdegang der beiden Frauen treffend beschreibt. Beide Künstlerinnen sind für sie „Papierlose“, ohne Zeugnisse, Bescheinigungen und Urkunden auf ihrem jahrelangen Weg zur Kunst, die – wie Veronika Müller auf Ihrer Hompage schreibt – anstrebt, die Seele eines Betrachtenden zu berühren. Auf der Seite von Barbara Schmidlin beschreiben Attribute wie offene Augen für Blumen, Farben, Stoffe, die Berge, Pflanzen und für alles Schöne ihr künstlerisches Werden. Schwester Katja wünscht beiden Frauen, dass sie Dranbleiben, weiter präsent sind und mit allen Sinnen ihre Begabung ausdrücken.

Veronika Müller dankt ihrer Schwägerin Luzia für ihre einfühlsame, wohlwollende und tiefgründige Laudatio. Pius Bessire hat sie erst vor ein paar Tagen kennen gelernt. Er hat sie bei den Vorbereitungsarbeiten zur Ausstellung besucht und gemeint, er werde versuchen etwas Passendes zu finden oder sonst halt noch etwas zu komponieren. Von seinem musikalischen Vortrag sei sie positiv überrascht und extrem erfreut. Für Barbara Schmidlin war die Eröffnung der Ausstellung ein absoluter Freudentag. Schon während der Aufbauarbeiten war sie erstaunt in welch schönem Dialog die Figuren von Veronika mit ihren Bildern standen. Sie dankt allen Freunden, Bekannten und Anwesenden, dass sie gekommen sind und freut sich über das positive Echo, die ihre und Veronika’s Kunst ausgelöst haben. Die Ausstellung kann noch bis am 14. Mai jeweils am Freitag Abend und an den Wochenenden besucht werden.

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